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Alle Meldungen und Nachrichten auf einen Blick:
Die Internetplattform www.jobbörse.de hat eine Initiative für Flüchtlinge entwickelt, die nach einem passenden Arbeitsplatz suchen. In der Bewerberdatenbank befanden sich im Juni 2019 bereits mehr als 1.700 registrierte Flüchtlinge mit unterschiedlichen Qualifikationen. Der Dienst ist für Arbeitgeber und Flüchtlinge kostenlos.
In Nordrhein-Westfalen wird herkunftssprachlicher Unterricht in 23 Sprachen angeboten – das breiteste Angebot von allen Bundesländern. Das ergab eine Umfrage des Mediendienstes Integration unter den Kultusministerien der Länder.
Rund 18.000 Geflüchtete aus den acht häufigsten Herkunfstländern absolvieren in diesem Jahr eine Handwerksausbildung. Das sind 40 Prozent mehr als im Vorjahr.
Das Unwort des Jahres 2018 steht fest. Die Jury in Darmstadt entschied sich für "Anti-Abschiebe-Industrie". CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte den Begriff im Mai geprägt.
Jedes Jahr gelangen 7 Millionen Tonnen Plastikmüll in unsere Weltmeere - ein gewaltiges Müllvolumen, das Jahrhunderte braucht, um sich zu zersetzen. Jeder Deutsche produziert durchschnittlich 37 Kilo Plastikmüll nur aus Verpackungsmüll pro Jahr. PLANB und ViR setzen ein Zeichen dagegen.
Angesichts der Stimmungsmache und öffentlichen Angriffe von Rechtspopulisten stellt sich der Vorstand des Paritätischen Gesamtverbandes ausdrücklich hinter die Unterzeichnung des UN-Migrationspaktes und warnt vor einer mutwilligen Verzögerung der Ratifizierung.
Die Gruppe der konfessionsfreien Deutschen, die keiner Religion angehören, bleibt mit 37 Prozent weiterhin in der Mehrheit. Es folgen Katholiken mit 28 Prozent und evangelische Christen mit 26 Prozent. Der Anteil der Muslime liegt bei rund 5 Prozent.
„Nicht unser Heimatminister“, sagen rund zwei Dutzend Migrantenorganisationen in einem offenen Brief an Innenminister Horst Seehofer (CSU). Wenige Tage später fordern auch zahlreiche Künstler seinen Rücktritt. Die Briefe im Wortlaut.