Kindertageseinrichtungen und brückenprojekte
Die Bildungschancen der Jüngsten zu stärken ist für uns Motivation, Anspruch und Ziel zugleich. Unser Auftrag ist es, Kinder sinnvoll darin zu begleiten, eigene Welten zu erfahren, daraus zu lernen und sich somit selbst zu bilden.
Kinder entdecken, forschen und erfinden. Sie haben eine Neugier, das Leben wahrzunehmen, sie wollen sich aktiv einbringen. Das zu begleiten und kleine Impulse zu setzen, macht unsere Arbeit so spannend, abwechslungsreich und sinnvoll – denn jedes Kind ist anders und das ist gut so.
Wertschätzung für die Familie
Mit unserem Bildungsverständnis erkennen wir die Stärken, Interessen und Perspektiven des Kindes und knüpfen Bildungsprozesse sinnvoll daran an. Wir gestalten die Umgebung für Kinder so, dass sie ihre Neugier und Entdeckerfreude zur Selbstbildung in ihrem eigenen Tempo ausleben können. Dabei betrachten wir das Kind nicht losgelöst von der Familie: Die Gestaltung von vertrauensvollen Erziehungspartnerschaften ist uns ebenso wichtig, wie die Förderung der Kinder. Unsere fachlichen Leitlinien verdeutlichen unsere Haltung: Wir begegnen Kindern und Familien mit Respekt und Wertschätzung, leben kulturelle und professionelle Vielfalt vor. Dabei wirken wir darauf hin, Benachteiligung abzubauen und die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern zu fördern.
Schutz und Partizipation
Unsere Schutz- und Partizipationskonzepte leiten unsere Handlungsweisen und sind Qualitätsmerkmal zugleich – in allen Einrichtungen und Projekten des Fachbereichs. Aktuell gehören ihm an: zwei Familienzentren in Herne, eine Spielgruppe für Kinder aus Flüchtlingsfamilien in Bochum und eine Eltern-Kind-Gruppe. In Essen realisieren wir das Projekt Kinder gesund und stark machen! Resilienz fördern- Intervention vermeiden, welches nach zwei Jahren Projektcharakter nun als Maßnahme der Jugendhilfe umgesetzt wird. Dazu bieten wir in Essen eine Eltern-Kind-Gruppe für Familien mit Fluchthintergrund an.
Stetige Weiterentwicklung
Das Bestreben, unsere Qualität weiter zu steigern und unsere Angebote vor Ort zu reflektieren und anzupassen, ist uns ein stetiger Wegbegleiter. Somit passen auch wir unsere Arbeit den Entwicklungen an, erproben uns in digitalen Angeboten und etablieren sie, denn nur so können wir die Bildungschancen der Jüngsten nachhaltig und krisensicher stärken.